Hallo liebe Tennisfans, Interessierte und stille Begleiter der Herren 50 Silberrücken der TUS Wettbergen!
Wir sind ja im letzten Jahr im Sommer 2023 aus der Landesliga abgestiegen, aber unsere zweite Mannschaft schaffte überragend den 1. Platz in der Verbandsliga (nur eine Klasse tiefer), so dass wir gleichzeitig doch wieder in selbiger Landesliga spielen durften. Eigentlich etwas ungerecht, aber die LK´s lassen nichts anderes zu.
Dem galt es gerecht zu werden.
4 Spiele, sehr überschaubar, das sollte doch machbar sein.
Jens Stauß, Philip von Grolman, Oliver Rosenkranz, Steffen Engelhardt, Heiko Pahnke und Thomas Müller waren das diesjährige Dream-Team.
Es ging Anfang Mai nach Osnabrück, kurz nach unserer sagenumwobenen Tennisvorbereitungsfahrt in der Türkei.
Bei gefühlt 15 Grad weniger als Tage zuvor, packten wir das Besteck aus und erwischten alle einen ordentlichen Start auf weichem Geläuf.
Thomas, Heiko und Oli siegten klar. Nur Steffen wurde schon zu Beginn arg gefordert. Er schlug den spielstärksten Osnabrücker (wohlgemerkt an Nr.3) im MT mit 13:11.
Ganz großes Tennis von beiden. Am Ende stand ein souveräner 6:0 Sieg bei netten Gegnern in den Büchern. Anschließend wurde ausgiebig gegrillt, und bei der Anzahl von Salaten vermute ich, werden sie immer noch davon essen.
Im 1. Heimspiel begrüßten wir die geselligen Truppenteile aus Mörse zum alljährlichen „Stelldichein“. Wir traten wieder mit voller Kapelle an und lagen nach den Einzeln und einer soliden Leistung mit 3:1 in Front. Thomas und Steffen gewannen in zwei Sätzen, Heiko benötigte den MT, nur Olli musste sich geschlagen geben.
So, nun ein Doppel musste her. Um es kurz zu machen, nein, wir haben verkackt. Olli und Heiko verloren in zwei Sätzen, Steffen hatte Thomas am Hacken, der den Pinsel überhaupt nicht mehr hochbekam, also den Schläger. So wurden beide ordentlich vermöbelt. Ärgerlich, aber mein hochgezüchteter, leicht in die Jahre gekommener Alabasterkörper ist nicht mehr für zwei Spiele an einem Tag ausgelegt.
Das muss bei zukünftiger Planung berücksichtigt werden. Egal 3:3 und nicht verloren, fühlte sich aber sehr doof an.
Mit netten Gegnern bei Orhan Spargel essen und dummes Zeug sabbeln, herrlich!
Bis zum nächsten Mal.
Beim nächsten Heimspiel im Juni stand SG Rodenberg auf der Matte. Alte Bekannte aus den letzten Jahren im Sommer wie im Winter. Immer spannende und knappe Spiele waren angesagt. Nach den Einzeln stand es 2:2. Steffen war verhindert und wurde von der Boden-Boden-Rakete Jens Stauß vollwertig ersetzt.
Thomas und Olli gewannen ihre Spiele und Heiko und Jens verloren. Zum Doppel haben wir dann noch Philip einfliegen lassen, was auch dringend nötig war. Denn……. ja, genau, Thomas, Pinsel hochkriegen, siehe früher im Text, aber leider gleiches Ergebnis. Diesmal hatte Olli Thomas am Hacken und verloren, wenn auch etwas knapper. Philip und Heiko holten in einem epochalen Doppel im MT den dritten Punkt. 3:3 fast wie immer, nette Gegner, lecker Spargel, faire Spiele, so soll es sein.
Jetzt stand das letzte Spiel der Saison in Großburgwedel an. Eigentlich ohne Relevanz, da der Aufsteiger schon feststand. Glückwunsch Mörse, gleichwohl Osnabrück gegen Mörse nicht antreten konnte! Hm, schade!
Kurz, ein starker Auftritt der Silberrücken bei windigen Bedingungen. Alle Einzel wurden nach solider starker Leistung gewonnen. Die Doppel wurden brüderlich geteilt. 5:1 Sieg im Kasten. Wie immer, ein nettes, geselliges Punktspiel, so soll es sein.
Jetzt wollt Ihr ein Fazit von mir?
Keiner hat sich verletzt.
Wir haben kein Spiel verloren.
Wir sind starker Zweiter mit 6:2 Punkten geworden.
Mit größerer Personaldeckel wäre vielleicht auch mehr drin gewesen.
Doppel mit Thomas hat zurzeit keinen Sinn.
Wir haben zwei starke Herren 50 Mannschaften mit geilen Typen.
Im Winter komme ich wieder aus der Hecke und penetriere Euren Sehnerv mit tausenden von Buchstaben.
Lasst bitte ein „Like“ da, aktiviert die Glock und abonniert den Kanal.
Gerne mal unten in die Kommentare, wie Eure Saison so war. 😊
Es war mir wieder eine Ehre mit Euch die Schläger zu kreuzen.
Chefredakteur Thomas Müller