Am Wochenende um den 15./16. September 2018 hieß es Daumendrücken für unsere Junioren A-Mannschaft der TuS Tennisabteilung. Durch einen fulminanten Staffelsieg in der Verbandsliga hatte sich die Truppe für die Landesmeisterschaft Niedersachsen-Bremen qualifiziert, die Mitte September in Lüneburg ausgetragen wurde.
Vorausgegangen war eine tolle Sommer-Saison. In der Verbandsliga-Staffel warteten die Vereine vom DTV (2. Mannschaft), HTV, TSC Göttingen, DT Hameln und Celler TV – also nichts für schwache Nerven! Aber die Jungs um Marc Leonard Schulte, Luc Niclas Bock, Finn-David Heinz, Florian Rittler, Thierry Grätz und Sven Henrik Grabert bewiesen im Frühsommer einmal mehr ihre Nerven- und natürlich Spielstärke: Alle fünf Begegnungen wurden klar gewonnen – sogar meist 6:0. Von den insgesamt 30 Matches wurden nur zwei überhaupt verloren! Das bedeutete uneinholbar den Staffelsieg in der Verbandsliga.
Mitte September fuhren daher also vier der Teammitglieder (Marc Leonard, Finn-David, Florian und Thierry) nach Lüneburg zu den Meisterschaften – unterstützt natürlich von unserem Cheftrainer Björn Weltz. Die Jungs wurden darüber hinaus von zahlreichen TuS-Mitgliedern unserer Whatsapp-Gruppe über die Ferne „gepusht“. Im Halbfinale wartete ein alter Gegner: die 2. A-Junioren-Mannschaft vom DTV – in der Staffel noch klar geschlagen.
Während Thierry sein Einzel in 2 Sätzen gewann, mussten Marc Leonard und Finn-David jeweils in den Match-Tie-Break, verloren diesen jedoch und damit leider die Matches denkbar knapp. Auch Florian musste sich im Einzel geschlagen geben. Den 1:3-Rückstand konnte die Mannschaft dann auch in den Doppeln nicht mehr ausgleichen, so dass es am Ende leider 2:4 stand: Die Junioren A hatten damit einen respektablen 3. Platz in der Landesmeisterschaft erreicht.
Cheftrainer Björn Weltz analysierte die Leistung: „Die Jungs haben super gefightet und alles gegeben, leider hatten wir am Ende das nötige Glück nicht auf unserer Seite. Ausschlaggebend waren vor allem die 2 knappen Niederlagen im Match-Tie-Break in den Einzeln.“ Aber Trainer und Mannschaft sind sich einig: weit gekommen und das Ziel nur knapp verpasst! Auf eines Neues im nächsten Jahr!!!