Der Platzumbau der Tennisplätze 1 und 2 in „Ganzjahresplätze“ konnte nach gut 1,5 Jahren am 8. Oktober 2021 erfolgreich abgeschlossen werden. Ab sofort können die Mitglieder der Tennisabteilung der TuS Wettbergen auf diesen Plätzen das ganze Jahr durchgängig bei jedem Wetter und Platzverhältnis – auch bei Schnee – Tennisspielen!
Neben der ganzjährigen Bespielbarkeit gibt es weitere Vorteile: So entfällt zum einen die umfangreiche Arbeit zur Saisonvorbereitung – die Linierung ist z. B. winterfest eingebaut. Zum anderen ist durch den besonderen Bodenbelag auch das ständige Wässern nicht mehr notwendig – hier werden zukünftig erhebliche Kosten gespart. Die Ganzjahresplätze unterscheiden sich von der Oberfläche und vom Spielverhalten nicht in negativer Hinsicht, so dass auch diese Plätze ganz offiziell zertifiziert sind und im Wettspielbetrieb und bei DTB-Turnieren uneingeschränkt als Sandplatz genutzt werden dürfen.
Weiterhin haben wir eine abbaubare Basketballanlage angeschafft, die auf Platz eins aufgestellt werden kann – sie kann ab sofort genutzt werden. Basketbälle für jede Altersklasse ab 4 Jahren können beim Trainerteam ausgeliehen werden.
Die Umbaukosten haben mit ca. 83.000 € zu Buche geschlagen. Dabei hat der Landessportbund etwa 30% der Kosten getragen und auch der Stadtbezirksrat hat einen Zuschuss in Höhe von 5.000 € gegeben. Die verbleibenden Kosten in Höhe von 53.000 € trägt die Tennisabteilung und damit ihre Mitglieder aus eigenen Mitteln. Es waren lange Beratungs- und Erprobungsphasen der Beauftragung vorausgegangen, aber letztlich stimmten die Mitglieder für den Umbau – zumal die Plätze eh saniert hätten werden müssen. Am Ende freuen wir uns, dass die TuS Wettbergen nun ein Aushängeschild mehr hat.
An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei unserem Projektteam um Dominik Fitz und Ingo Eggert, ganz besonders aber bei Constanze Kerck und Jan Dreier. Sie haben uns insbesondere während der Bauphase unkompliziert und schnell mit Rat und Tat geholfen, wenn es Probleme gab. Ein ganz großes Lob und Dankeschön geht aber an Friedhelm Kuhls vom Gesamtverein der TuS. Ohne Ihn hätten wir so manches Problem nicht lösen können.